Nach dem Tod von Werner Freund fragen sich viele wie es im Wolfspark weiter geht
Werner Freund hat noch nie alleine gearbeitet. Er hatte seine Frau Erika Freund und viele Helfer. Im Laufe der Zeit haben sich einige freiweillige Mitarbeiter gefunden, die auch von den Wölfen akzeptiert werden.
Im Laufe der letzten Jahre wurden so eine Vielzahl von Aufgaben bewältigt. Die Wichtigste war wohl das Einfangen der frei gekommen Wölfe beim Sturm Xhyntia.
Wie in den teils letzten 20 Jahren sind diese Mitarbeiter immer noch im Park beschäftigt und kümmern sich um die Wölfe.
Tatjana Schneider wurde mittlerweile auch als Leiterin des Parks bestimmt. Frau Erika Freund, Magdalene Grenz und meine Person, Michael Schönberger sind auch weiterhin im Park aktiv, um es den Wölfen so angenehm wie möglich zu machen.
Mittlerweile gibt es auch Angestellte der Stadt, die im Wolfpark arbeiten, aber keinen direkten Kontakt mit den Wölfen pflegen. Toni, Elmar und Jürgen kümmern sich um alle rundum anfallenden Arbeiten. Auch diese Mitarbeiter kennen keinen Feierabend nach Plan. Gibt es Nachts Arbeit, so sind sie sofort zur Stelle.
Das Ziel muss es sein, den Park in Werner Sinn fort zu führen. Der Park ist in seiner Art einzigartig und diese sollte erhalten bleiben. Die Beziehung Mensch/Wolf, wie Werner Freund es ausdrücke, besteht weiter und wir tuen alles, damit es den Wölfen gut geht.
Michael Schönberger
Funktion | Name | Tätig seit |
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Leiterin | Tatjana Schneider | 1993 |
Mitarbeiter | Michael Schönberger | 1993 |
Mitarbeiter | Anton Pleni | 2009 |
freiwillige Helferin | Astrid Scheunemann | 2010 |
Wolfsfuttermeister | Wolfgang Nieder | ca.1950 |
Einen besonderen Dank gilt natürlich auch Erika Freund, die zusammen mit ihrem Mann Werner Freund den Wolfspark gegründet und aufgebaut hat.